DIE GESCHICHTE DER WELTBERÜHMTEN BAHNHOFSTRASSE ZÜRICH
SPANNENDES UND WISSENSWERTES - VON DER GRÜNDUNG BIS HEUTEFACTS ÜBER DIE BAHNHOFSTRASSE
GESCHICHTE
Obere Bahnhofstrasse um 1900. (Quelle: wikipedia.org, Walter Baumann, Orell Füssli Verlag, Zürich 1972)
Untere Bahnhofstrasse um 1920 vom Bahnhof Richtung Süden. (Quelle: wikipedia.org, Walter Baumann, Orell Füssli Verlag, Zürich, 1972)
Als erstes erbaute der Fotograph Johannes Ganz 1868 an der Bahnhofstrasse 40 ein Geschäftshaus, dem bis vor dem ersten Weltkrieg viele andere folgten. Als erstes Warenhaus wurde am 16. September 1899 Jelmoli eingeweiht. In den 1880er Jahren war der obere Teil der Bahnhofstrasse (zwischen Paradeplatz und Zürichsee) gebaut worden. Von Anfang an war die Bahnhofstrasse auch Heimat für Banken. 1856 wurde die Schweizerische Kreditanstalt (heutige Crédit Suisse) gegründet und erstellte in den Jahren 1873 bis 1876 das bekannte Gebäude am Paradeplatz. Die im Jahr 1870 gegründete Zürcher Kantonalbank folgte. Die 1869 entstandene Volksbank nahm 1928 ihre Adresse an der Bahnhofstrasse, 1890 entstand die Bank Julius Bär, der Schweizerische Bankverein 1889, der zwei Jahre später an die Bahnhofstrasse übersiedelte. Die UBS zog 1907 noch als Schweizerische Bankgesellschaft an die Bahnhofstrasse, die Bank Leu (Gründung schon 1755) tat dies 1915.